Презентация - "Презентация по немецкому языку на тему «Олимпийские игры»"
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- 12.11.23
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Презентация по немецкому языку на тему «Олимпийские игры»
Подготовила: преподаватель немецкого языка Кравченко Л. Е.
Das Wort “Olympiade” bedeutete im alten Griechenland den Zeitraum von vier Jahren, der zwischen zwei Olympischen Spielen lag.
Sie wurden schon von Homer erwähnt: In der “Ilias” finden wir eine Beschreibung
dieser Sportwettkämpfe.
Es duften in dieser zeit keine Kriege geführt werden. Aus diesem Grund wurden Olumpische Spiele zum Symbol des Friedens.
Die Geschichte der ersten
Olympischen Spiele
Alle vier Jahre begannen hier zur Zeit des ersten Vollmondes nach der Sommersonnenwende die Spiele. Einen Monat vor der Eröffnung trafen die Wettkämpfer ein und unterzogen sich einem strengen Training. Ursprünglich hatten die Spiele nur einen Tag gedauert, später wurden sie auf drei und seit 470 v. Chr. auf fünf Tage ausgeweitet, da die Zahl der Sportarten zugenommen hatte.
Die Geschichte der ersten
Olympischen Spiele
Seit 776 v. Chr. sind Spiele in Olympia durch Siegerlisten überliefert. Für die Griechen hatten diese Spiele eine so überragende Bedeutung, dass sie die Zeit nach den alle vier Jahre stattfindenden Olympischen Spielen einteilten. Die Griechen zählten nicht jedes Jahr für sich, sondern faßten jeweils vier Jahre zu einer Olympiade zusammen. So sagten sie beispielsweise, dass die Schlacht bei Salamis im ersten Jahr der 75. Olympiade stattgefunden hat.
Während der Spiele herrschte im gesamten griechischen Raum Friede. Kriege, Streitigkeiten, sogar Prozesse wurden unterbrochen. Es wird berichtet, dass man Gefangenen die Fesseln löste und niemand Schulden einreiben durfte. Im Unterschied zu den heutigen Olympischen Spielen hatten die antiken Spiele einen religiösen Charakter. Der Ort Olympia lag in ruhiger Abgeschiedenheit; er war auch keine Stadt, sondern nur ein heiliger Bezirk, der von einigen Tempeln und öffentlichen Gebäuden umgeben war.
Die Geschichte der ersten
Olympischen Spiele
Sie begannen mit einem Opfer vor dem Standbild des Zeus. Nachdem die Listen der Kämpfer aufgestellt und die Paare, die gegeneinander anzutreten hatten, ausgelost waren, schworen alle Sportler und Kampfrichter, dass sie griechischer Abstammung sind und sich streng an die Regeln halten werden.
Am zweiten Tag traten zunächst Herolde und Trompeter zu einem Wettstreit an. Ihr Auftritt bildete den Auftakt zu den Wettkämpfen der Knaben und zu den Wagenrennen. Nur Reiche konnten an dieser kostspieligen Sportart teilnehmen. Das Wagenrennen zählte zu den berühmtesten Kämpfen, wohl auch, weil es sehr gefährlich war. Am dritten Tag, dem Vollmondstag, versammelten sich alle Anwesenden zu einer feierlichen Prozession. Fackeln wurden entzündet, Herolde, Trompeter und die Kampfrichter im Purpurgewand führten den Zug an. Ihnen folgten Priester und Seher, hinter ihnen wurden die Opfertiere geführt. Den Schluss des Zuges bildeten die Wettkämpfer, die Pferde und die Wagen. Der Zug ging zum Zeustempel. Hier wurden, umrahmt von Gesängen, Flötenspiel und Gebeten, die Opfer dargebracht. Danach folgte ein grosses gemeinsames Festmahl.
Die Geschichte der ersten
Olympischen Spiele
Am vierten Tag nahmen die Griechen die Wettkämpfe wieder auf: zunächst die Laufwettbewerbe und den Fünfkampf, nachmittags folgten Ringkampf, Faustkampf und das Pankration, eine Mischung aus Ring- und Faustkampf. Den Abschluss bildete der sogenannte Stadionlauf, ein Waffenlauf; er zählte zu den berühmtesten Wettbewerben, denn nach dem Sieger erhielten die Spiele ihren Namen. Das Stadion maß 192,28 Meter. An Start und Ziel waren steinerne Schwellen angebracht, der «Startschuß» erfolgte durch eine Trompete. Den Sieger stellten drei Kampfrichter fest.
Der fünfte und der letzte Tag war der Preisverleihung vorbehalten. Herolde verkündeten die Namen der Sieger und priesen die Stadt, aus der sie kamen. Mit Olivenzweigen vom heiligen Ölbaum beim Zeustempel bekränzten die Kampfrichter die Sieger. Nur die Sieger wurden gefeiert. Sie erhielten von ihren Heimatstädten meist sehr kostbare Geschenke. Es kam vor, dass ein Sieger in Olympia sein Leben lang von seiner Heimatstadt kostenlos verpflegt wurde, ein Haus erhielt und von allen Abgaben befreit war. Die Verlierer dagegen schlichen auf Umwegen in ihre Heimat, wo sie dem Gespött ausgesetzt waren.
Die Geschichte der ersten
Olympischen Spiele
Im Jahre 393 n. Chr. verbot der römische Kaiser Theodosius im Namen des Christentums die Spiele als heidnische Unsitte und ließ die Tempel anzünden. Das zeigt, dass dieses antike Fest bis zu seinem Ende als ein religiöses Fest empfunden wurde.
Die Olympischen Spiele der Neuzeit begründete Baron de Coubertin 1894. Er wollte die antiken Traditionen im modernen Sport lebendig machen.
Die Geschichte der ersten
Olympischen Spiele
Im Jahre 393 n. Chr. verbot der römische Kaiser Theodosius im Namen des Christentums die Spiele als heidnische Unsitte und ließ die Tempel anzünden. Das zeigt, dass dieses antike Fest bis zu seinem Ende als ein religiöses Fest empfunden wurde.
Stadion von Olympia
Die Geschichte der Olympischen Spiele
394 unserer Zeitrechnung wurden Olympische Spiele aufgehoben und viele Jahrhunderte lang
nicht abgehalten.
Die zweite Geburt erlebten sie erst im 19. Jahrhundert.
Eisschnelllauf 1928 in St. Moritz.
Der Begründer der Olympischen Spiele der Neuzeit wurde Franzose Baron Pierre de Coubertin.
1894 erklärte er die Notwendigkeit der Wiederherstellung antiker Traditionen im modernen Sport.
Franzose Baron Pierre de Coubertin.
Nach zwei Jahren wurde von ihm das Internationalle Olympische Komitee geschaffen.
Pierre de Frédy, Baron de Coubertin (1. Januar 1863 in Paris; 2. September 1937 in Genf) war ein französischer Pädagoge, Historiker und Sportfunktionär. Coubertin trat maßgeblich für eine Wiederbelebung der Olympischen Spiele ein und gründete 1894 das Internationale Olympische Komitee, dessen zweiter Präsident er von 1896 bis 1925 war.
Seit je wurden Olympische Spiele regelmäßig abhehalten, nur drei davon- die VI., XII. und XIII. Fielen wegen zweier Weltkriege aus.
Marathonlauf 1896 in Athen
Die Olympischen Spiele
Der Höhepunkt einer Eröffnungsfeier ist jeweils das Entzünden des olympischen Feuers, hier Paavo Nurmi 1952 im Olympiastadion von Helsinki
Die Olympischen Spiele
Olympiades de la République in Paris 22. September 1796
(Musée de la Révolution française).
Die Olympische Flagge
Die Olympische Flagge entstand 1913. Der Franzose Pierre de Coubertin, der auch die Wiedereinführung der Olympischen Spiele angeregt hatte, entwarf sie. Die fünf Ringe auf ihr stellen die fünf Kontinente dar, wobei keine Farbe für einen bestimmten Kontinent steht. Die Verbundenheit zwischen den Kontinenten, Völkern und Menschen soll in ihr zum Ausdruck gebracht werden, deshalb sind die Ringe ineinander verschlungen.
Zu der Wahl der Farben sagte der Schöpfer selbst einmal: "…ihre Farben entsprechen denen sämtlicher Nationalflaggen der heutigen Welt." Erstmals wurde die Flagge 1920 bei den Spielen in Antwerpen (Belgien) verwendet.
Auf der olympischen Flagge werden 5 Ringe dargestellt, die die Idee der Festigung der Freundschaft zwischen den Völkern
aller Welt symbolisieren.
Auf solcher Weise tragen die Olympischen Spiele zu der Festigung des Friedens und gegenseitigen Verständigung zwischen den Völkern
des Erdballes bei.
Zu ihrer Eröffnung wurde in Moskau ein schönes olympisches Dorf, elf Sportstätten errichtet und elf weitere rekonstruiert.
In den Sommerspielen gewannen russische Sportler zahlreiche
goldene, silberne und bronzene Medaillen, schlugen und stellten viele Rekorde auf.