Презентация - "Презентация по немецкому языку «Friedrich Schiller»"
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- 16.07.23
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Friedrich Schiller ist einer der bedeutendsten Klassiker der deutschen Literatur, Dichter und Dramatiker.
Biographie
Friedrich Schiller wurde am 10. November 1759
in der Familie eines Regimentsarztes
in Marbach am Neckar geboren.
Seine Kinderjahre vergingen nicht weit von der Residenz des Herzogs. Sein Vater diente als Militärarzt beim Herzog.
Friedrich war der einzige Sohn neben fünf Schwestern. Da der Vater eine Anstellung als Werbeoffizier bekam, siedelte die Familie 1763 nach Lorch über. Kurz nachdem 1766 Friedrichs Schwester Luise geboren wurde, zog die Familie nach Ludwigsburg. Im selben Jahr trat Friedrich in die dortige Lateinschule ein. Bereits mit dreizehn verfasste er die nicht erhaltenen Theaterstücke.
In der Residenz wurden lustige Feste gefeiert, Ballette und Opern aufgeführt. Und der kleine Friedrich lernte zum ersten Mal das Theater kennen. Die Vorstellungen machten auf den Jungen einen großen Eindruck. Zu Hause baute er sich aus Büchern ein kleines Theater, in dem Papierpuppen spielten. Später veranstaltete er zusammen mit seinen Geschwistern und Schulfreunden Aufführungen im Garten.
Studium
Die Lateinschule
in Ludwigsburg
Der Junge war begabt und lernte fleißig.
Als Kind besuchte Schiller eine Lateinschule.
Dann sollte er Theologie studieren und Pfarrer werden.
Mit 12 Jahren ging Friedrich auf die Karlschule (eine Militärschule) bei Stuttgart, wo er 8 Jahre studierte. Er studierte Medizin und wurde Regimentsartz.
In dieser Schule herrschte eine furchtbare Kasernendisziplin, die der junge Schiller hasste.
Friedrich Schiller interessierte sich für Literatur und widmete sich baldganz der Dichtung. Er schrieb Gedichte, Dramen und Balladen.
In seinen Werken trat F. Schiller gegen Feudalismus und Despotismus auf. Er kämpte für humanistische Ideale.
Die Karlschule, Stuttgart
Leben
Haus in Weimar
Friedrich Schiller
Im Alter von 29 Jahren studierte Friedrich Schiller Geschichte und wurde 1795 Professor für Geschichte an der Universität Jena.
Einige Jahre widmete er sich insbesondere der wissenschaftlichen Arbeit.
Schillers erster Auftritt
als Professor
Gemälde der Universität Jena:
Schiller auf dem Weg zur Antrittsvorlesung
Im neuen Auditorium angekommen, spricht Schiller zum Thema:
"Wozu und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte?"
Die Antwort in einem Satz: Um die Zivilisation verstehen und vorantreiben zu können.
Schillers Wohnhaus
Hier lebte Schiller bis zu seinem Tode. Er unterrichtete an der Universität n Jena. Als Schiller starb, kamen Tausende Studenten nach Weimar, um von dem großen Dichter Abschied zu nehmen.
Er war bei der Jugend sehr beliebt.
Leben
Denkmal für F. Schiller
und I. W. Goethe
Haus in Weimar
.
Die zweite Hälfte seines Lebens verbrachte Schiller in Weimar. Seit 1794 war Friedrich Schiller mit dem größten Dichter Goethe eng befreundet. Goethe war nach Weimar 24 Jahre frűher gezogen und lebte hier im allgemeinen 55 Jahre. Die feste Freundschaft verband beide deutschen Genies fast zehn Jahre lang, bis zu Schillers frűhem Tod.
Goethe schätzte F. Schillers Schaffen sehr hoch ein.
Während der Jenaer und Weimarer Jahre entstanden viele Dichtungen. Besonders bekannt geworden sind die Balladen und die historischen Dramen. Von den Balladen Schillers soll man folgende als die besten nennen: «Der Handschuh», «Der Taucher», «Ritter Toggenburg», «Die Kraniche des Ibykus».
Weltbekannt sind seine lyrischen Gedichte, besonders seine Ode «An die Freude». Dieses Gedicht hat Beethoven vertont. Es liegt dem berűhmten Chor der neunten Sinfonie zugrunde. Im Mittelpunkt des Dramas «Wilhelm Tell» steht der Kampf um die Freiheit.
Schaffen
Friedrich Schiller war 22 Jahre alt, als sein erstes Drama
„Die Räuber" erschien. In diesem Drama trat er gegen
das Hässliche und Unnatürliche seiner Umgebung auf.
Dieses Werk machte den jungen Schiller berühmt.
Nach der Aufführung „der Räuber" musste Schiller
die Heimat verlassen.
Werke
1803 — «Die Braut von Messina»
1804— «Wilhelm Tell»,
«Demetrius» (wurde wegen des Todes des Dramatikers nicht abgeschlossen)
(А. Фет)
Надеются люди, мечтают весь век
Судьбу покорить роковую,
И хочет поставить себе человек
Цель счастия, цель золотую.
За днями несчастий дни счастья идут,
А люди всё лучшего, лучшего ждут
(F. Schiller)
Es reden und träumen die Menschen viel
von besseren künftigen Tagen.
Nach einem glücklichen, goldenen Ziel
sieht man sie rennen und jagen.
Die Welt wird alt und wird wieder jung,
Doch der Mensch hofft immer Verbesserung.
Hoffnung
Надежда
Werken
А. Fet
An die Freude
(F. Schiller)
Freude, schöner Götterfunken,
Tochter aus Elysium,
Wir betreten feuertrunken,
Himmlische, dein Heiligtum.
Deine Zauber binden wieder,
Was die Mode streng geteilt,
Alle Menschen werden Brüder,
Wo dein sanfter Flügel weilt...
К радости
(Ф. И. Тютчев)
Радость, первенец творенья,
Дщерь великая отца,
Мы, как жертву прославленья,
Предаем тебе сердца!
Все, что делит прихоть света,
Твой алтарь сближает вновь;
И душа, тобой согрета,
Пьет в лучах твоих любовь.
F. I. Tyutchev
F. Schiller
Die letzten Lebensjahre
Denkmäler für F. Schiller
Die letzten Jahre von Schillers Leben waren von schweren, langwierigen Krankheiten überschattet.
Nach einer schweren Erkältung verschlimmerten sich alle alten Beschwerden. Der Dichter litt an einer chronischen Lungenentzündung.
Friedrich Schiller starb am 9. Mai 1805. Friedrich Schiller wurde in der Nacht vom 11. auf den 12. Mai 1805 auf dem Weimarer Friedhof Jacobsfriedhof in der Krypta Kassengewölbe begraben, die speziell für die Adligen und verehrten Bewohner von Weimar reserviert war.
Schiller konnte diese Leistungen nur durch große Anstrengungen erreichen, denn eine schwere Krankheit bedrohte ständig sein Leben und fűhrte schließlich zu seinem frűhen Tod.
Für seine fortschrittlichen Ideen, seine Liebe zum Menschen, seinen Kampf für die Vereinigung Deutschlands wurde er "Verteidiger der Menschheit" genannt.
Das fürstliche Grab auf dem Weimarer Friedhof, wo Goethe begraben und ein leerer Sarg von Schiller aufgestellt wurde.
Das Schiller-Nationalmuseum bildet zusammen mit dem Deutschen Literaturarchiv die einheitliche Institution Deutsches Literaturarchiv Marbach. Es wurde 1903 auf der Schillerhöhe in Marbach am Neckar als Schiller-Archiv und -Museum eröffnet.
Das Schiller - Nationalmuseum
Fürstengrab